Neue Praxisadresse:

Liebe Patienten,

“ Neue Ziele lassen sich nicht immer an alten Orten erreichen.“

Daher habe ich mich, nach sehr schönen 22 Jahren in der Thomasstadt Kempen, entschieden, meine Zelte nun woanders aufzuschlagen.

Zukünftig bin ich an meiner neuen Adresse:

Am Kreuz 31

47929 Grefrath

Tel.: 02158 – 40 48 59 4

für Sie erreichbar!

 

 

 

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Sie kennen eine lieben Menschen, dem sie einmal etwas ganz Besonderes schenken möchten?

Verwöhnen Sie doch einmal Ihre Liebsten oder einfach mal sich selbst mit einer

Chinesischen „Tuinamassage“!Tuina-Massage

„Tuina“ stammt aus dem Chinesischen und spielt auf die handfesten Techniken an.

Tui bedeutet “ stoßen“ und Na bedeutet “ Ziehen“. Es werden aber nicht nur Muskeln und Gelenke behandelt, sondern auf einer tieferen Ebene auch das Fliessen der Lebensenergie „Qi“ gefördert. Ist das Qi ausgewogen und im freien Fluss, so fühlen wir uns dynamisch und ausgewogen. Der Mensch hat dann keine Schmerzen und fühlt sich weniger gestresst.

Lassen Sie ihre Freunde oder sich mit einer 45 Min. Tuinamassage einmal dem stressigen Alltag entfliehen und nach traditioneller, altchinesischer Art verwöhnen und entspannen!

Bitte sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns einfach eine E-mail.

Tel.: 02152 – 914491 oder

 

Foto: Peter Roskothen

Copyright – die heilpraktiker kempen – Sie suchen noch ein passendes Geschenk?!

Long- Covid behandeln mit TCM:

Seit etwas mehr als 2 Jahren haben wir die pandemische Lage und aktuell häufen sich in meiner Naturheilpraxis immer mehr Fälle von Patienten, die chronische Folgeerkrankungen nach überstandener Covid-19-Erkrankung und auch nach symptomlosen bzw. symptomarmen SARS-CoV-2-Infektionen angeben.

Trotz der wachsenden Zahl geimpfter/ geboosteter Personen und deutlich reduzierter Infektionsraten im Sommer 2021, ein zunehmend häufiges Problem. Für diese an „Long-Covid-Syndrom“ Erkrankten gibt es bisher im Bereich der westlichen Medizin kaum etablierte wirksame Therapiemöglichkeiten.

Sowohl nach überstandenen Covid-19-Erkrankungen als auch nach symptomarmen bzw. symptomlosen Infektionen mit SARS-CoV‑2 treten bei einem hohen Prozentsatz der Betroffenen ( lt. RKI etwa 40 % ) Folgezustände auf, für die sich nach diversen alternativen Vorschlägen die Bezeichnung „Long-Covid“ durchzusetzen scheint.

Vor allem Erwachsene Patienten leiden oftmals auch noch mehrere Monate nach überstandener SARS-CoV-2 Infektion an Folgesymptomen, die nicht selten zu längerer Arbeitsunfähigkeit führen können.

Einige dieser Symptome ähneln zudem auch anderen Erkrankungsbildern, wie beispielesweise der Fibromyalgie oder depressiven Episoden, so dass nicht selten Patienten zunächst in dieser Richtung behandelt werden, ohne dass sich nennenswerte Erfolge einstellen.

Ursachen und Häufigkeit:

Unsicherheiten bestehen noch über die Entstehungsursachen, die der beobachteten, uneinheitlichen Symptomatik zugrunde liegt. Die Einschätzungen der tatsächlichen Häufigkeit von Long-Covid-Symptomatik liegen aktuell eher bei 10–20 %, fallen jedoch angesichts einer möglicherweise hohen Dunkelziffer und der schwierigen Zuordnung auftretender Beschwerden sehr unterschiedlich aus.

Außerdem ist noch nicht geklärt, inwieweit Impfungen, die zwar in einem hohen Prozentsatz vor ernsthaften Covid-19-Erkrankungen schützen, jedoch insbesondere bei den mutierten Virusvarianten symptomarme oder blande Infektionen mit SARS-CoV‑2 deutlich seltener verhindern können, der Entwicklung einer Long-Covid-Symptomatik wirksam vorbeugen können.

Symptomatik:

Am häufigsten werden Müdigkeits- und Schwächezustände beschrieben, die dem bereits bekannten

Chronic-Fatigue-Syndrom ( CFS)  ähneln:

Neben der allgemeinen Müdigkeit, sind auch Schwere- und Schwächegefühle der Extremitäten ( Körperglieder), Antreibsarmut, allg. schnelle Erschöpfbarkeit, bei nur kurzzeitger Erhohlung durch Pausen, zu beobachten

gefolgt von:

Atemnot ( Dyspnoe), schon bei geringer Anstrengung

Geschmacks- und Geruchsverluste

Husten chronisch

depressiven Zustände

neurologischen Störungen, ( Gedächtnisstörungen)

Schlafstörungen

Kopfschmerzen

Schmerzen in der Brust

sensorischen Defizite ( Taubheitsgefühle)

Fieber/ Wechselfieber

Gefäßerkrankungen ( Apoplexien ( Schlaganfälle), Thromboembolien und Vaskulitiden ( Entzündungen  der Gefäße, die zu Muskel- und Gelenkschmerzen führen können))

Hautausschlägen

Die Chinesische Medizin kann mit ihren Therapiemöglichkeiten, wie der Arzneimitteltherapie und der Akupunktur, für die zunehmende Zahl von Long-Covid-Erkrankten , sehr effektive Behandlungskonzepte bereitstellen.

Krebsschmerzen: Besser durch Akupunktur und Akupressur:

Von Dr. Anne Hardy, Frankfurt

Akupunktur und Akupressur können Krebsschmerzen signifikant lindern und den Gebrauch von Schmerzmitteln reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von 14 randomisierten und kontrollierten Studien (RCT). Die Autoren, eine chinesische Forschergruppe, stufen die Evidenz als moderat ein.

70 Prozent der Krebspatient:innen leiden unter Schmerzen. Aber nur bei der Hälfte der Betroffenen kann der Schmerz durch Therapien der westlichen Medizin kontrolliert werden. Ein häufiges und ernsthaftes Problem der Therapie mit Schmerzmitteln sind Abhängigkeit und unerwünschte Nebenwirkungen.

Führende onkologische Organisationen wie die American Society for Clinical Oncology und das National Comprehensive Cancer Network empfehlen deshalb in der Schmerztherapie auch nicht-pharmakologische Interventionen wie Akupunktur.

Entsprechend ist in den vergangenen Jahren zunehmend erforscht worden, ob Akupunktur und Akupressur Krebsschmerzen lindern können. Doch bisher waren die Studienergebnisse widersprüchlich. Deshalb hat die chinesische Gruppe systematisch nach Studien in drei englischsprachigen und vier chinesischen Datenbanken gesucht. Sie wählten insgesamt 14 RCTs (randomized controlled trials) mit insgesamt 920 Patient:innen für ihre Meta-Analyse aus.[1]

Die Studien verglichen Akupunktur und Akupressur mit Schein-Akupunktur (Sham Akupunktur), Schmerzmitteltherapie oder anderen Standardtherapien für Krebsschmerzen. Endpunkt der Studien war die Einschätzung der Schmerzintensität durch die Patient:innen mithilfe standardisierter Fragebögen (Brief Pain Inventory, Numerical Rating Scale, Visual Analog Scale oder Verbal Rating Scale).

Sieben Sham-kontrollierte Studien (35 Prozent) wurden als qualitativ hochwertig eingeschätzt. Sie zeigten, dass Verum-Akupunktur die Schmerzen im Vergleich zur Sham-Akupunktur stärker reduzieren kann. Im Mittel betrug der Unterschied zwischen beiden Gruppen 1,38 Punkte auf der Schmerzskala. Die Unterschiede variierten zwischen 2,13 und 0,64 Punkten.

Andere Studien konnten einen günstigen Einfluss sehen, wenn Akupunktur und Akupressur mit Schmerzmitteltherapie verglichen wurden. In sechs RCTs reduzierte sich die Schmerzintensität in der Akupunktur/Akupressur-Gruppe im Mittel um 1,44 Punkte mehr als in der Schmerzmittel-Gruppe (Schwankungsbreite 1,98 bis 0,89 Punkte). Die höchste Schmerzreduktion wurde in den beiden Studien erzielt, in denen die Patient:innen Ohrakupunktur erhielten.

In zwei RCTs wurde untersucht, wie stark die Opioid-Gaben reduziert werden können, wenn Patient:innen zusätzlich Akupunktur/Akupressur erhalten. Die Reduktion entsprach im Mittel 30 mg der täglichen morphin-äquivalenten Dosis. Die Schwankungsbreite lag zwischen -37,5 mg und 22,5 mg.

Die chinesischen Forscher bewerten den Evidenzgrad dafür, dass Krebsschmerzen durch Akupunktur und/oder Akupressur abnehmen, als moderat, weil es zwischen den Studienergebnissen erhebliche Unterschiede gab. Das sieht man an der Schwankungsbreite der Studienergebnisse bei der Bewertung der Schmerzreduktion. Die Autoren der Meta-Analyse fordern deshalb noch gründlichere Studien, in denen die Schmerzreduktion auch nach spezifischen Arten von Krebsschmerzen aufgeschlüsselt werden, etwa Neuropathien oder Schmerzen durch Knochenmetastasen.

Abschließend empfehlen die Autoren, Akupunktur und Akupressur in die klinische Praxis zu integrieren, um den Gebrauch von Opiaten zu reduzieren und die damit verbundenen Nebenwirkungen zu vermeiden. Sie schlagen vor, Krebszentren sollten künftig auch Akupunkturbehandlungen anbieten. Ein Hemmnis sei, dass Akupunktur nicht von der Krankenkasse erstattet wird. Laut einer Umfrage in China aus dem Jahr 2019 würden sich 47,9 Prozent der Krebspatient:innen mit Akupunktur behandeln lassen, wenn die Kosten von der Krankenkasse erstattet würden.[2]

Referenzen:
[1] Yihan He, PhD; Xinfeng Guo, PhD; Brian H. May, PhD; Anthony Lin Zhang, PhD; Yihong Liu, MM; Chuanjian Lu, MD; Jun J. Mao, MD; Charlie Changli Xue, PhD; Haibo Zhang, MD: Clinical Evidence for Association of Acupuncture and Acupressure With Improved Cancer Pain A Systematic Review and Meta-Analysis, in: JAMA Oncol. 2020;6(2):271-278. doi:10.1001/jamaoncol.2019.5233.

[2] Liou KT, Hung TKW, Meghani SH, et al. What if acupuncture were covered by insurance for pain management? a cross-sectional study of cancer patients at one academic center and 11 community hospitals. Pain Med. 2019;20(10):2060-2068. doi:10.1093/pm/pnz087

Ernährung im Herbst:

 

Leckere Kürbisrezepte:

Den Kürbis nennt man auch die “ Melone des Nordens“. Seine Zeit ist der Herbst und die kälteren Jahreszeiten. Anstatt ihn, wie neuerdings üblich, zu Halloween in eine „Geister abschreckende Fratze“ zu verwandeln, sollte man die Beerenfrucht höher ehren und in Form von Suppen oder als wertvolles Gemüse zu sich nehmen.

Besonders schmackhaft und leicht zu verarbeiten ist der “ Hokkaido“ – Kürbis, da er nicht vor dem Kochen geschält werden muss, um an sein butterig-nussig schmeckendes Fruchtfleisch zu kommen.

Kürbis03

Aus Sicht der chinesischen Medizin wirkt der Kürbis erwärmend und hat einen süssen Geschmack. Seine gelbe Fruchtfärbung deutet auf seine stärkende Wirkung für die Mitte (Verdauungssystem) hin. In der Tat schützen seine Inhaltsstoffe die Schleimhäute von Magen und Darm.

Kürbisse stärken die Lebensenergie (Qi), bauen Blut auf und unterstützen damit auch die Sehkraft.

Leckerer vegetarischer Kürbisgulasch: (Rezept für 4 Personen)

Zutaten:

Hokkaido oder Birnenkürbis mittelgroß ca. 1 Kg
Zwiebeln mittelgroß 50g
Bratöl 1 Esslöffel 10g
Tomatenmark 1 Esslöffel 20g
Gemüsebrühe 300ml
Schmand 3 Esslöffel 100g
Kartoffeln 4 dicke 500g
Feldsalat 250g
Tomaten 4 ganze 200g
Gewürze und Kräuter:
Essig: Etwas z. abschmecken
Kümmel 1 TL
Paprikapulver 3 EL
Knoblauch 2 Zehen
Salz
Cayennepfeffer/ Pfeffer

Zubereitung:

Achtung: Der Hokkaido muss nicht geschält werden. Die Schale kocht weich!

Je nach Sorte den Kürbis für das Kürbisgulasch schälen, halbieren, danach die Kerne entfernen und in kleine Würfel schneiden.

Kartoffeln schälen und ebenfalls in etwa 2 cm dicke Würfel schneiden.

In einem großen Topf das Öl erhitzen:

Die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen, fein hacken und in dem Fett andünsten. Danach ebenso die Kürbis- und Kartoffelwürfel andünsten.

Das Paprikapulver über das Gemüsegulasch streuen und mit dem Tomatenmark zusammen verrühren. Anschließend das Kürbisgulasch mit der Gemüsebrühe ablöschen, die übrigen Gewürze zugeben, kurz verrühren, aufkochen lassen und bei kleiner Hitze 15-20 min köcheln lassen. Danach mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Wer es gerne sehr sämig mag, kurz von Ende der Garzeit noch etwas Schmand oder alternativ Frischkäse unterrühren.

Als Beilage eignet sich ein schöner Herbstsalat mit z.B. Feldsalat und Tomate

Kürbiscremesuppe:

– 4 EL Butter

– 2 Porreestangen ( nur weiße Teile, gewaschen und grob geschnitten)

– eine halbe Sellerieknolle, grob geschnitten

– 2 mittelgroße Möhren gewürfelt

– 1 Stück Ingwer geschält und gewürfelt

– 1Kg Hokkaido-Kürbis ( braucht nicht geschält zu werden, grob gewürfelt)

– 1 Liter Gemüsebrühe

– 1/8 Liter Schlagsahne

– Salz und frisch gemahlener Pfeffer, Muskat nach Geschmack

Zubereitung:

Butter in einem Topf zerlassen. Porree, Sellerie, Möhren und Ingwer darin 15 Min. schmoren. Kürbis und Brühe dazugeben und das Ganze zum Kochen bringen. Temperatur reduzieren und bei mäßiger Hitze 20-30 Minuten garen, bis alle Gemüse weich sind.

Etwas abkühlen lassen und mit dem Pürierstab zerkleinern. Dann die Sahne unterrühren. Erhitzen, jedoch nicht wieder kochen lassen.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Suppe schmeckt noch besser, wenn sie ca. einen Tag durchgezogen ist.

 

Kürbis05

Kürbis Ravioli:

Für den Teig:

– 250g Mehl

– 2 Eier

– 1-2 EL Öl

– eine Prise Salz und etwas Mehl zum Ausrollen

Für die Füllung:

– 600g Kürbis

– Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle

– 1 Eigelb, 2EL geriebener Parmesan, 1 Knoblauchzehe

Zubereitung ( etwa 120 Min.)

1.) Den Backofen auf 200°C ( Umluft 180°C) vorheizen. Aus Mehl, Eiern, Öl und Salz einen Teig kneten und beiseite stellen.

2.) Den Kürbis von Kernen und inneren Fasern befreien, aber nicht schälen. Auf einem Backblech im vorgeheizten Ofen etwa 40 Min. backen bis das Fleisch weich ist. Etwas abkühlen lassen, aus der Schale lösen und pürrieren. Mit Salz, Pfeffer, Eigelb, Parmesan und der geschälten und zerdrückten Knoblauchzehe vermengen.

3.) Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und ca. 8 cm große Kreise ausstechen oder 7 mal 7 große Quadrate ausschneiden. In die Mitte einen TL der Füllung setzen und die Teigtaschen zuklappen und die Ränder gut andrücken.

4.) Die Kürbis-Ravioli in siedendem Wasser in etwa 7-8 Min gar ziehen lassen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und mit zerlassener Butter, Salbei- oder Basilikumstreifen genießen.

 

Tessiner Kürbisrisotto:

– 300g Risottoreis

– 600ml Wasser

– 2 EL Olivenöl extra nativ

– 1 große Zwiebel, 1 kleine Peperoncino / Paprikaschote

– 500g Kürbisfleisch

– 1 TL getrocknete Kräuter : Thymian, Rosmarin oder Majoran

– 100ml trockener Weißwein, 400ml Gemüsebrühe

– 50 – 100g Rahm, süße Sahne oder 3 EL Mascarpone

– Pfeffer aus der Mühle

– 3-4 EL geriebener Parmesan

– fein gehackte Petersilie oder fein geschnittene Rucola

Zubereitung:

1.) Den Reis mit dem Wasser aufkochen, von der Platte nehmen und 30 Min. zugedeckt quellen lassen

2.) Das Kürbisfleisch klein würfeln. Den Peperoncino längs aufschneiden, entkernen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken.

3.) Zwiebeln und Peperoncinostreifen in Olivenöl andünsten, Kürbis und Kräuter beifügen und mitdünsten. Dann Weißwein und die Hälfte der Gemüsebrühe angiessen, bei kleiner Hitze 10-12 Min. köcheln lassen. Den gegarten Reis, Rahn und Mascarpone unterrühren. Der Risotto sollte sämig sein, daher bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe zufügen. Mit Pfeffer würzen.

4.) Kurz vor dem Servieren den Parmesankäse und die Petersilie oder die Rucola unterrühren. Abschließend mit einem Schuss Olivenöl abrunden.

Wir wünschen viel Spass beim Nachkochen!!!

Ihr Praxisteam.

 

Fotos: Torsten Harring

Copyright – die heilpraktiker kempen – Ernährung im Herbst

 

Zum Schluss noch ein sehr wirkungsvolles Rezept gegen trockenen Reizhusten:

– 2 zerkleinerte Zwiebeln in etwa 1/4 Liter Wasser ca. 8 Min. offen köcheln lassen, dann vom Feuer nehmen.

– 2 TL Bronchial-Kräutertee ( fertig aus der Apotheke) hinzufügen und ca. 5 Min. ziehen lassen, dann abseihen und die Flüssigkeit auffangen.

Davon ein kleines Marmeladenglas mit Schraubverschluss zur Hälfte füllen und zur anderen Hälfte mit ebenso viel kaltgeschlagenem Honig auffüllen und verrühren.

Den übrigen Sud in dne Kühlschrank stellen für den nächsten Tag.

Von der Honig-Zwiebelwasser-Mischung stündlich 1 Esslöffel trinken.

( auch nachts neben das Bett stellen und bei Bedarf einnehmen!)

Am nächsten Tag erneut eine Mischung ansetzen.

Meist ist der trockene Husten nah 2-3 Tagen verschwunden!

Das Milz-Qi kräftigen:

Was ist eigentlich das Milz-Qi?

Die Milz ist aus der Sicht der TCM die Quelle für die Entstehung des gesamten Qi ( „Lebensenergie“).

Dei wichtigste Funktion des Funktionskreises Milz sind Transport, Umwandlung und Verteilung von Nahrung und Flüssigkeiten.

Jegliche Disharmonie im Funktionskreis Milz beeinflust daher auch immer den Vedauungsprozess.

Die Milz kontrolliert die Muskulatur und ist verantwortlich das Qi aus der Nahrung zu den Muskeln im gesamten Körper zu transportieren. Kann sie diese Aufgabe nicht regelgerecht übernehmen, so empfindet der Mensch Müdigkeit und  rasche Erschöpfung.

Folgende Symptome weisen auf Milz-Qi-Mangel hin:

  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • blassgelber, fahler Teint
  • Schwächegefühl der Extremitäten ( Arme und Beine)
  • Schweregefühl des Körpers mit einem herabziehenden Gefühl
  • Neigung zu Blähungen und weichem und/ oder breiigem Stuhl/Durchfall
  • Bindegewebsschwäche
  • Ödeme
  • Organsenkungen / z.B. Hämorrhoiden
  • Gewichtszunahme trotz Diäten
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Beispiel: Fructoseintoleranz)
  • kraftlose Stimme
  • gesteigerte Infektanfälligkeit
  • vermehrte Bildung von Schleim oder Wassereinlagerungen
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • permanente Blutungen ( z.B. gynäkologisch) oder Neigung zu Blauen Flecken.
  • dumpfer Kopfschmerz mit Schweregefühl
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • häufiges Grübeln und „Denken im Kreis“

Da die Milz für das Umwandeln und den Transport der Nahrung zuständig ist, spielt bei der Behandlung und Regulation die Ernährung eine entscheidende Rolle.

Ernährung:

Es heißt, dass dei Milz „warme“ und „trockene“ Nahrung bevorzugt und sie durch ein Übermaß an „kalten“ und „feuchten“ Nahrungsmitteln geschädigt wird, da diese die Funktion einschränken und es somit zu Verdauungsstörungen und der Ansammlung von Nässe im Körper kommen kann!

Unter “ warm“ ist hierbei warm in bezug auf die Temperatur und die Energie der Nahrungsmittel zu verstehen

Auch sollte man spätabends nicht die Milz mit zu großen Portionen überfrachten, aber auch nicht einfach das Frühstück ausfallen lassen! Also regelmäßiges Essen ist wichtig! Auch sollten die Mahlzeiten in entspannter Atmosphäre eingenommen werden und nicht einfach “ neben der Arbeit!“

Die Milz und Übergewicht ( Adipositas):

Die westliche Medizin und die TCM haben unterschiedliche Erklärungen für Übergewichtigkeit und entsprechend auch andere Ansätze in der Behandlung. Nach westlicher Medizin wird Übergewicht definiert als ein Zuviel an Körpermasse und Fett. Die Ursache ist in den meisten Fällen die Zufuhr von mehr Kalorien über die Nahrung, als vom Körper benötigt wird.

Asi sicht der Traditionellen chinesischen Medizin leidet ein übergewichtiger Mensch an einer Schwäche des Magen- und Milz- Qi. Durch zuviel energetisch kalter und feuchter Nahrungsmittel kommt es zur “ Versumpfung“ und Feuchtigkeit und Schleim lagern sich an. Es heißt:“ um abnehmen zu können muss man essen!“ Aber natürlich dann Milz stärkenden Nahrung.

Geistige Faktoren:

Der langfrisitge übermäßige Gebrauch des Geistes beim Denken, Lernen, hohe Konzentration und Auswendiglernen schwächt die Milz. Das gilt auch für ständiges Grübeln.

Nahrungsmittel, die das Milz – Qi stärken können:

Beispiel : Warmes Frühstück

Porridge:

Foto: Torsten Harring

Zutaten für 2 Personen:

200g Haferflocken

700 ml Wasser

100ml Schlagsahne

200ml Hafer- oder Reismilch

eine Prise Salz

Pflaumen oder Beeren

Zubereitung:

Die Haferflocken in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten bis diese anfangen nussig zu riechen. In einem Topf die gerösteten Flocken, das schon aufgekochte Wasser, die Sahne und die Hafer- oder Reismilch geben und unter Rühren kurz aufkochen lassen, auf mittlere Hitze herunterschalten und das ganze unter ständigem Rühren etwa 12 bis 15 ausquellen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Eine Prise Salz zugeben und verrühren.

Auf die Teller verteilen und mit den Plaumen ( evtl. auch aus dem Glas) oder den frisschen Beeren garnieren. Nach Belieben mit Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft süßen und mit Nüssen garnieren. Evtl. noch etwas Zimt hinzugeben.

Nahrungsmittel, die speziell das Milz-Qi stärken:

Empfehlenswert: Weniger empfehlenswert:
Gemüse:

Austernpilze

Bohnen grüne

Champignons

Fenchel ( auch das Grüne vom Fenchel )

Gemüse, alle gedünstet oder gekocht

Karotte

Kastanie

Kohlrabi

Pastinaken

Petersilienwurzel

Rettich

Rote Bete

Salate: bittere:

Chicoree, Radicchio, Endivie, Löwenzahn, Romanasalat ( in kleinen Mengen)

Schalotten

Schwarzwurzel

Sellerieknollen

Steckrübe

Süßkartoffel

Wurzelgemüse

Zwiebeln

 

Algen

Feldsalat

Gurken

Kopfsalat

Oliven

Paprika

Salatsorten ( neutral schmeckende)

Spinat

Tomaten

 

Obst:

 

Kirschen, gekochte

Obst: gedünstet oder gekocht, vorzugsweise einheimisches der Saison verwenden

Obst: rohes (nur in kleinen Mengen)

Obstsorten: gekochter Pfirsich

 

 

 

Bananen

Mangos

Obstsorten: rohes, saures einheimisches

Alle Tropenfrüchte

Orangen

 

 

Empfehlenswert: Weniger empfehlenswert:  
Getreide:

 

Amaranth

Basmati – Reis,

Langkornreis, Rundkornreis

Buchweizen

Dinkel

Getreide: lange gekochtes

Haferflocken

Polenta, Mais

Roggen

 

 

 

Brot, geröstetes

Brot überhaupt (nur in kleinen Mengen)

Butterbrote

Getreide: rohes

Müslimischungen mit kalter Milch

Weizen, Weizenkeime

Weizenmehlprodukte

Fleisch:

 

Fleisch- und Hühnersuppe ( lange gekocht)

Fleisch, stark zerkleinert, z.B. als Hack

Huhn

Kalb, Rind

Lamm

Pute

Truthahn

 

 

Braten, fette

Fleischsorten fetthaltig

Gans

Schweinefleisch

Wurstwaren ( außer aus reinem Rindfleisch)

Fisch:

 

Anchovis

Barsch

Forelle

Garnelen

Hering

Hummer

Karpfen

Langusten

Meeräsche

Sardellen

 

 

 

 

 

 

 

Austern

Haifisch

Krabben

Flusskrebse

Miesmuscheln, Muscheln

Sardine

Tintenfisch

 

Empfehlenswert: Weniger empfehlenswert:
Hülsenfrüchte:

 

Azuki – Bohnen

Kichererbsen

Linsen: rote und gelbe

Miso

Sojabohnen ( in kleinen Mengen)

 

 

 

 

Sojabohnen in großen Mengen

 
Milchprodukte:

 

Hartkäse (in kleinen Mengen)

Joghurt ( mit Wasser verdünnt)

Schafskäse

Ziegenkäse

 

 

 

Milchprodukte in größeren Mengen

 

Kräuter und Gewürze:

 

Anis

Basilikum

Bockshornkleesamen

Bohnenkraut

Fenchel

Gewürze: nahezu alle aromatischen und frischen Küchenkräuter großzügig verwenden

Gewürznelke

Ingwer ( getrocknet und frisch)

Kardamom

Knoblauch

Kümmel

Kurkuma

Liebstöckel

Lorbeerblätter

Majoran

Pfeffer

Thymian

Vanille

Wacholder

Zimt

 

 

 

 

 

Getränke:

 

Fencheltee

Gerstenmalzkaffee mit Kardamom

Getreidekaffee mit Kardamom

Ingwertee

Krätertee, würziger

Lapoche

Thymian-Tee

Wasser, heißes

Yogitee

 

 

 

 

Cola, Limonaden

Fruchtsäfte ( höchstens verdünnt)

Eiskalte Getränke

Kakao

Kokosmilch

Liköre, süße

Milch

Weine, süße

 

 

 

Zum Süßen:

 

Datteln, Litschis, Feigen, Aprikosen       ( getrocknete einweichen oder mitkochen)

 

Honig, Melasse, Gerstenmalz, Ahornsirup ( jeweils in kleinen Mengen)

 

 

 

Zucker, weißer

Sonstiges:

 

Pinienkerne, geröstet

Nüsse ( in kleinen Mengen)

Sesamöl

Olivenöl

Geklärte Butter ( Butterschmalz)

jeweils in kleinen Mengen

 

 

 

Algen

Hühnerei ( höchstens wenig)

Salz ( höchstens wenig)

Noch ein Tipp für die Milz:

Die Speisen mit verdauungsfördernden Gewürzen wie Kümmel, Ingwer, Zimt, Curcuma und Kardamom würzen.

Quellenangaben:

Die Grundlage der Chinesischen Medizin; Giovanni Marcioccia

Adipositas behandeln mit chinesischer Medizin: Angela Drees

 

Akupunktur und Moxibustion seit 10 Jahren UNESCO Weltkulturerbe:

Vor 10 Jahren hat die UNESCO die Therapieformen Akupunktur und Moxibustion als Weltkulturerbe anerkannt!

Das war ein bedeutender Schritt, der es verdient, gewürdigt zu werden.

Die UNESCO hat Akupunktur und Moxibustion auch deshalb in das Weltkulturerbe aufgenommen, um auf ihre weltweite Bedeutung hinzuweisen und diese Therapieformen zu schützen.

Ernährung im Frühling

Gib Ihr Saures:

Im Sinne der fünf Wanglungsphasen ( Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) zählt zu der jetzt anbrechenden Holz-Phase der saure Geschmack. Heißt das, dass wir jetzt vor allem “ Saures“ essen sollten? Ja und Nein!

Der nun bevorstehende Frühling wird in der chinesischen Philosophie dem Element Holz zugeordnet und steht für Aufbruch und Erneuerung. Die Wirkenergie des Holzes ist nach oben gerichtet und dehnt sich aus, so wie es die Pflanzen in dieser Zeit tun. Diese Eigenschaft wird eher dem scharfen Geschmack zugeordnet.

Der saure Geschmack macht genau das Gegenteil: er zieht zusammen, hält die Körpersäfte im Inneren. Er wäre dann gut einzusetzen, wenn unsere Holzenergie über das Ziel hinausschießt, also in Hektik und übertriebenem Aktivismus ausartet. In kleinen Mengen stärkt er aber die Leber ( z.B. einige Tropfen Zitronensaft über gekochtes Gemüse oder Blattsalat) und das nicht nur im Frühling.

Viele wirklich saure Sachen gibt es im Moment sowieso nicht frisch. Nur der Sauerampfer wäre hier zu nennen, mit dem sich ein Süppchen bereiten ließe. Um der Frühjahrsmüdigkeit entgegenzuwirken, sollten unsere Speisen nun eher das Yang stärken und die Zirkulation der Lebensenergie ( Qi) anregen, statt sie zu erschweren: Also Eintöpfe, Bratkartoffeln und Fleischbraten ade´.

Leicht Verdauliches ist angesagt, das weder die Leber und Gallenblase belastet noch schwer im Magen liegt. Dem lang Gebratenem sollten sie Gekochtes und Gedünstetes Vorziehen, aber auch Blattsalate in Kombination mit Gekochtem sind dem Frühling angemessen. Um aus sich heraus zu kommen, würzen sie ruhig mals etwas schärfer. Das macht die Energie durchgängig und entspricht der Aufbruchstimmung.

Hier nun ein paar praktische Empfehlungen:

Gemüse – Fischsalat:

fester Weißfisch ( z.B. Seeteufel, Barsch oder Seelachs u.s.w) würfeln und in Salzwasser leicht köcheln

Gemüse ( grüne Bohnen, Blumenkohl, Brokkolie, Möhren und Fenchel) ca.12 Min. in Salzwasser kochen

Dressing: 4EL Olivenöl, 3 EL Apfelessig, Salz, Pfeffer, Zucker

Kräuter: Estragon, Kerbel, Dill, Petersilie

zum Schluss alles zusammen in eine Salatschüssel geben und evtl. noch rohe Radieschen und rohe Champignons hinzufügen und gut durchziehen lassen.

Chicoree – Mandarinen-Salat:

– Chicoree, Mandarinen

Dressing: 3EL Sesamöl, 1-2 EL Himbeeressig, Salz und Pfeffer, 1/2 EL bittere Orangenmarmelade.

Alles miteinander vermischen und sofort verzehren!

Viel Spass beim Nachkochen!

Demnächst noch mehr Rezepte auf unserer Seite. . .

 

Foto: Torsten Harring

Copyright – die heilpraktiker kempen – Ernährung im Frühling

Zystitiden ( Blasenentzündungen) aus Sicht der tradionellen chinesischen Medizin:

 

Mindestens jede zweite Frau erkrankt mindestens einmal während ihres Lebens an einer Blasenentzündung – auch Zystitis genannt. Die Zystitis gehört insgesamt betrachtet zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Laut Statistiken kommt es bei 50 Prozent der Betroffenen im gleichen Jahr zu einer erneuten Blasenentzündung. Und in manchen Fällen können die Entzündungen der Harnwege und Blase ständig wiederkehren (rezidivieren) oder sogar chronisch werden.

Unter einer Blasenentzündung versteht man eine Infektion der unteren Harnwege, also der Harnröhre oder Harnblase. Sie wird zumeist durch Bakterien ausgelöst, und zwar meistens der Gattung „Escherichia coli“. Blasenentzündungen sind ein typisches Problem von Frauen. Weil die Harnröhre bei Frauen anatomisch wesentlich kürzer ist als beim Mann und auch Harnröhre und Darmausgang nicht weit voneinander entfernt liegen, gelangen die Kolibakterien aus dem Darm relativ schnell in die Blase und führen dort zu einer Entzündung.

Zystitis: Ursachen aus Sicht der Schulmedizin:

In selteneren Fällen kann eine Zystitis durch Verkühlen entstehen, zum Beispiel durch Sitzen in nasser Badekleidung oder auf kaltem Untergrund oder kalte Füße. Dann sind bei der Urinuntersuchung manchmal auch keine Bakterien nachweisbar.

Symptome der Blasenentzündung:

Die klassischen Symptome einer Blasenentzündung sind starkes Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie) gepaart mit häufigem, aber spärlichem Harndrang (Pollakisurie) oder auch Krämpfen im Unterbauch. Der Urin ist tiefgelb und geruchsintensiv oder trüb.

Der Einsatz von Antibiotika:

Sind die Symptome nach zwei Tagen noch nicht abgeklungen oder kommt es zusätzlich zu Fieber und einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes sollte auf jeden Fall ein Arzt hinzugezogen werden. Hier besteht die Gefahr der Entwicklung einer Nierenbeckenentzündung. Diese ist immer ernst zu nehmen, denn bei einer Verschleppung oder Chronifizierung könnte es zu einer dauerhaften Schädigung des Nierengewebes kommen. Dann könnte eine lebenslange Dialyse oder Nierentransplantation erforderlich werden.

Schulmedizinisch werden spezielle Antibiotika gegen Blasenentzündung eingesetzt bei länger anhaltenden Beschwerden und schwereren Verläufen oder auch bei immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten.

Doch problematisch wird es, wenn eine Zystitis immer wieder bis zu zehnmal im Jahr auftritt – was gar nicht so selten ist – und jedes Mal erneut Antibiotika eingenommen werden. Denn von Mal zu Mal verliert die Antibiose an Wirkkraft und das eigene Immunsystem wird in seinen Abläufen ständig unterdrückt. Es verliert seine Fähigkeit, die Entzündung vollständig auszuheilen und so besteht die Gefahr einer Chronifizierung der quälenden Beschwerden.

Zystitis: Ursachen aus Sicht der TCM

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden bei einem unteren Harnwegsinfekt ursächlich zwei Formen unterschieden. Zum Einen „Kälte und Feuchtigkeit“ in der Blase, bei der eine Verkühlung im Unterleib eine Rolle spielt, aber auch eine energetische Schwäche im sog. Funktionskreis der „Niere“ oder „Milz“ vorliegen kann.

Die weitaus häufigere Form ist „Hitze und Feuchtigkeit“ in der Blase, die als Folge einer äußeren „Kälte“- oder „Hitze“- mit „Feuchtigkeits“-Belastung entsteht. Auch Ernährungsfehler und emotionale Belastungen wie zum Beispiel Stress, Frustration, Depression, die den freien Fluss der Qi-Enegrgie im Körper blockieren, können dieses Syndrom mit verursachen.

Akute und chronische Zystitis: Therapie mit chinesischen Arzneimitteln und weiteren Methoden der TCM

Basis der Behandlung einer Zystitis mit den Methoden der Chinesischen Medizin ist die chinesische Arzneitherapie. Für jeden Betroffenen wird hierbei nach Festlegung der exakten chinesischen Diagnose u. a. mit Hilfe der Zungen- und Pulsdiagnose eine individuelle Rezeptur erstellt. Diese wird dann in Form eines Dekoktes (Abkochung der Kräuter zu einem Tee oder auch leilweise in Tablettenform) eingenommen. Begleitend dazu wird die Akupunktur eingesetzt.

Ein weiterer wichtiger Therapiebaustein ist bei jeder Zystitis eine gezielte Ernährungsumstellung, damit das Syndrom der „Kälte und Feuchtigkeit“ bzw. „Hitze und Feuchtigkeit“ nicht zusätzlich verstärkt wird. Im zweiten Fall wären energetisch heisse Nahrungsmittel wie z. B. Weissmehlprodukte, Süßigkeiten ( Weißer Zucker), Alkohol und scharfe Gewürze sowie befeuchtende Nahrungsmittel wie z. B. kalte Nahrung ( Milchprodukte und Rohkost) zu vermeiden.

Eine Blasenentzündung lässt sich mit der TCM sehr gut behandeln und gerade, wenn ein Patient regelmäßig wiederkehrende Blasenentzündungen hat, kann die Behandlung mit Chinesischer Medizin sehr empfohlen werden. Denn insbesondere durch die Einnahme chinesischer Arzneimittel, aber auch die Akupunktur, wird die Leistungsfähigkeit des körpereigenen Immunsystems wieder hergestellt und der Betroffene kann sich endlich wieder aus dem Teufelskreis von immer neuer Antibiotikaeinnahme bei immer schwächerer Wirkung befreien.

 

 

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Treffen Sie uns auf der 2. Beauty & Fit Messe am 15.04.2018:

Am Sonntag, den 15.04. findet im kempener Kolpinghaus zwischen 11:00h und 17:00h die zweite “ Beauty und Fit“ -Messe statt.

In diesem Jahr wird auch unsere Praxis zum ersten mal mit einem Informationsstand vertreten sein, so dass Interessierte Besucher gezielte Fragen rund ums Thema „Traditionelle chinesiche Medizin“ TCM stellen können.

Sie finden uns an den Stand S7, ziemlich genau in der Mitte des Ausstellungssaales.

Aufgelockert werden soll das durch Vorführungen der chinesischen “ Tuina-Massage“, die hierzulande noch recht unbekannt ist.

Wir freuen uns schon auf Sie!

Copyright – die heilpraktiker kempen – 2. Beauty & Fit- Messe in Kempen